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... dieser Blog erzählt von Schwangerschaft, Geburt und der ersten Zeit mit dem Baby. Er berichtet von Erwartungen und Ängsten, Freude und Schmerz. Er möchte zum Nachdenken, Schmunzeln, Entspannen und Hinspüren anregen. Vielleicht kann er auch die eine oder andere Sehnsucht nach emotionaler Information stillen oder die Wartezeit aufs eigene Baby versüßen. Auf jeden Fall aber möchte er Gefühle und Gedanken weitergeben, Ängste nehmen und das ganze Glück ausdrücken, welches eine Mutter beim Schwangersein, Gebären und Stillen empfinden kann. Eine Geschichte, an der auch noch so viel Emanzipation nichts ändern kann. Zum Glück!

Donnerstag, 2. Februar 2012

Kopf hoch

Am Anfang scheint es, als könnte dieses kleine Bündel sich niemals so bewegen wie es selber möchte. Arme und Beine bewegen sich in einem eigenen Rhythmus und die Händchen schließen sich reflexartig um alles, was man ihnen hinhält. Doch schon bald wirft das Baby eigenständig sein Köpfchen hin und her, versucht schon, den Kopf zu heben und oben zu halten. Man kann direkt sehen, wie es sich anstrengen muss. Doch irgendwann is's geschafft. Der Kopf ist gar nicht mehr so schwer. Der nächste große Abschnitt kommt, sobald die erste Drehung vollbracht ist. Die ruhigen Zeiten, wo man das Baby auf der Wickelkommode oder auf dem Sofa parken konnte, sind endgültig vorbei! Es wird gekugelt und gerobbt! Das Baby erweitert seinen Aktionsradius! Alles in seiner Nähe wird angefasst, begriffen, abgelutscht. Es tritt aktiv in die Welt der Erwachsenen ein. Und um den 7. Monat sieht man, wie es versucht, das Hinterteil hochzustemmen. Es will krabbeln, sich fortbewegen, mobil sein. Jetzt heißt es, die Wohnung kindersicher machen.
Steckdosen sichern, keine überhängenden Tischdecken, weg mit den Hydrokultursteinchen, Putzmittel und Porzellan nach oben stellen und so fort. Mit dem Krabbeln lernt das Baby meist auch das Sitzen und das Sich-Hochziehen! Und das bedeutet für mich das Ende der Babyzeit. Unser Kleinkind wird sicher bald laufen!

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