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... dieser Blog erzählt von Schwangerschaft, Geburt und der ersten Zeit mit dem Baby. Er berichtet von Erwartungen und Ängsten, Freude und Schmerz. Er möchte zum Nachdenken, Schmunzeln, Entspannen und Hinspüren anregen. Vielleicht kann er auch die eine oder andere Sehnsucht nach emotionaler Information stillen oder die Wartezeit aufs eigene Baby versüßen. Auf jeden Fall aber möchte er Gefühle und Gedanken weitergeben, Ängste nehmen und das ganze Glück ausdrücken, welches eine Mutter beim Schwangersein, Gebären und Stillen empfinden kann. Eine Geschichte, an der auch noch so viel Emanzipation nichts ändern kann. Zum Glück!

Dienstag, 31. Januar 2012

DIe Übelkeit ...

Nach einigen Tagen stellte sich regelmäßig nachmittags ein seltsames Völlegefühl ein. Wie nach einem guten Weihnachtsbraten mit Knödeln und Rosenkohl und Nachtisch. Ich musste mich zwar nicht übergeben, aber lästig war es schon. Von vielen gewordenen Mamis hatte ich gehört, dass diese Übelkeit zu den schlimmsten Erinnerungen ihrer Schwangerschaft gehörte. So schlimm fand ich's ja dann nicht und wunderte mich ein wenig über diese Frauen, bis ich dann eines Morgens aufstand, mir von einer Sekunde zur anderen brechschlecht im Bauch wurde und ich es fast nicht mehr bis zum Klo gepackt hätte. Das war etwa in der 11. Schwangerschaftswoche. Von nun an zog sich das bis Ende 5. Monat, also 9 Wochen. Ich befolte alle Regeln. Vor dem Aufstehen etwas essen, nach dem Aufwachen noch 10 Minuten liegen bleiben, nach dem Aufstehen gleich ein Glas Wasser trinken, abend nicht mehr so spät essen, auf der Seite schlafen, -...! Alles umsonst. Sobald ich einen Fuss aus dem Bett gesetzt hatte, überkam's mich. Was bleibt einem da übrig, als sich damit abzufinden. Ich fand mich also gezwungenermaßen damit ab und war richtig verdutzt, als ich eines Morgens aufstand und - es mir richtig gut ging...

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